Vorgefundenes in den Mittelpunkt schieben. Mit den Gegebenheiten spielen. Durch leichte Veränderungen, Verschiebungen Aufmerksamkeit schaffen. In den Hintergrund Geratenes hervorholen. Andere Zusammenhänge erstellen. Neue Betrachtungen ermöglichen. Gewichtungen verlagern und ausbalancieren, in unerwarteten Kontext wechseln. Die Reise auf der Stelle. Nachbildung und Nachahmung auf den Kopf stellen. Geschichten erfinden und erzählen.
Der Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit von 'kroko', dem gemeinsamen Projekt von Jutta Konjer und Manfred Kroboth, liegt im Bereich der selbstinszenierten Fotografie.
In den Arbeiten von kroko geht es um ein ·wieder lebendig Machen·, bzw. um ein ·wieder in Erinnerung· rufen von Dingen oder Orten, die vergessen wurden, wertlos oder aus der Zeit gefallen sind. kroko tut dies mit Aktionen, die nur für die Kamera bestimmt sind. Wie bei einem Filmstill sind es Momentaufnahmen einer Geschichte, die vom Betrachter weiter gedacht werden kann.
Die Arbeiten werden in speziell angefertigten Rahmen präsentiert. Dabei führt die besondere Materialität der Rahmen die Geschichte des Bildes weiter.
Bei der Präsentation der Arbeiten kombiniert kroko die fotografischen Arbeiten häufig mit Zeichnungen und Installationen, in denen wir Fundstücke verwenden.
Klanginstallationen, Digital puppetry, Automatisiertes Theater, Performances, Aktionen
"Als bildender Künstler arbeite ich hauptsächlich mit Klang - aber ich lehnte es immer ab, mich Klangkünstler zu nennen. Ich hatte mehr die Vorstellung ein Bildhauer, vielleicht ein Maler zu sein - oder ein Musiker?" Manfred Kroboth 2003
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